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Bernhard schrieb am 23.12.2019 um 11:41 Uhr
DANKE FÜR IHRE WERTVOLLE ARBEIT!
Es ist Weihnachten. Und wir alle können in Frieden dieses Fest mit unseren Lieben feiern. Das war nicht immer so. Daran erinnern uns die vielen Kriegsgräber. Ich möchte mich bei ALLEN MITARBEITERN, FÖRDERERN, UND SPENDERN des Schwarzen Kreuzes für ihre wichtige Arbeit bedanken. Mit ihrem Handeln halten sie die Erinnerung an die unmenschlichen Folgen von Kriegen aufrecht. Für den Kampf gegen den Krieg ist es von entscheidender Bedeutung, dass die kritische Reflexion von Kriegsfolgen, die Erinnerung an die Opfer und die Vermittlung von Wissen an junge Leute von uns allen gefördert wird. Jeder kann dazu seinen Beitrag leisten. Ich bitte daher die Leser dieser Homepage um Reflexion auf die Frage, ob sie diese Werte für sinnvoll und förderungswürdig erachten und einen Spendenbeitrag für das Schwarze Kreuz leisten möchten?
Zum Nachdenken über die ständigen Gefahren von Krieg und die Wichtigkeit von Wachsamkeit möchte ich ein Gedicht „Fantasie von übermorgen“ von Erich Kästner anführen:
"Fantasie von übermorgen"
Und als der nächste Krieg begann
da sagten die Frauen: Nein
und schlossen Bruder, Sohn und Mann
fest in der Wohnung ein.
Dann zogen sie in jedem Land
wohl vor des Hauptmanns Haus
und hielten Stöcke in der Hand
und holten die Kerls heraus
Sie legten jeden über's Knie
der diesen Krieg befahl:
die Herren der Bank und Industrie,
den Minister und General.
Da brach so mancher Stock entzwei
und manches Großmaul schwieg.
In allen Ländern gab's Geschrei,
doch nirgends gab es Krieg.
Die Frauen gingen dann wieder nach Haus
zu Bruder und Sohn und Mann
und sagten ihnen: der Krieg sei aus.
Die Männer starrten zum Fenster hinaus
und sahen die Frauen nicht an...
Bernhard schrieb am 12.11.2019 um 12:37 Uhr
ERINNERUNG ALS PRÄVENTION GEGEN KRIEG
Die Arbeit des Schwarzen Kreuzes ist sehr wertvoll, weil die Fürsorge für alle Opfer von Krieg und Gewalt eine wichtige humanitäre Aufgabe ist. Wir müssen uns immer daran erinnern, was an Barbarei über ein Volk kommen kann, wenn es nicht auf der Hut bleibt. Deshalb ist Erinnerung an die Schrecken des Krieges ein fundamentaler Baustein zur Prävention gegen den Krieg.
Bernhard schrieb am 21.10.2018 um 17:44 Uhr
Das Jahr 2018 ist bald vorbei. Es war ein besonderes Jahr, denn 1918 endete der Erste Weltkrieg. Verwundert stelle ich fest, dass es in Österreich gar nicht so viele Gedenkveranstaltungen gab. Zwar bemühten sich einige Medien am Jahresanfang über den Ersten Weltkrieg zu berichten, aber ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung nahm dieses Ereignis gar nicht wahr. Ich gebe zu: Auch ich habe diesem Thema keine Beachtung geschenkt. Bis ich auf diese Seite gestoßen bin. Es war an einem Sonntag Nachmittag im August 2018. Ich habe mein Bücherregal geordnet und fand ein Lehrbuch für Geschichte aus meiner Schulzeit. Gleich beim Öffnen des Buches stach mir ein Bild ins Auge. Eine durch Bomben zersetzte Kraterlandschaft aus dem Ersten Weltkrieg. Darunter ein Bild mit gefallenen Soldaten, die im Dreck liegen. Schnell kamen mir Gedanken. Wie kann es sein, dass junge Menschen aufeinander schießen statt miteinander zu leben? Nach dem Durchlesen des Kapitels wurde mir schnell klar, dass ich all diese Inhalte noch aus meiner Schulzeit kannte. Aber als Schöngeist, der sich mit der Monotonie des Alltags nicht zufrieden geben möchte, habe ich die schrecklichen Ereignisse verdrängt. Ich habe mich für die schönen Seiten des Menschen interessiert. Für sein Denken, für seine Sprache, für seine Kultur, für seine Liebe und für seinen Körper. Doch das Bild der gefallenen Soldaten, welche im Dreck lagen, ließ mich nicht los. Ich fragte mich wo denn die vielen Toten begraben wurden? Gibt es Friedhöfe für diese Toten? Wo sind die Mahnmale und Gedenkorte? Im Rahmen einer Internetrecherche kam ich auf diese Seite. Hier werden meine Fragen beantwortet. Es gibt Soldatenfriedhöfe, es gibt Mahnmale und es gibt Gedenkorte! Diese wurden von Menschen errichtet denen das Schicksal der Kriegsopfer nicht egal war. Vielleicht waren ja auch ein paar Schöngeistige dabei? Die Berichte über die liebevolle Pflege von Gräbern, über die Orte des Gedenkens und auch über die Projekte belegen, dass der Mensch mit den Kriegsopfern würdevoll umgehen kann. Vorort, auch hier in Kärnten, kann der Verein „Schwarzes Kreuz“ mit einer kleinen Spende unterstützt werden. Dadurch wird die Erinnerung und der Kampf gegen den Krieg, im Sinne von Gedenken und Mahnen, besser in das Bewusstsein der Menschen gebracht. Genauso wie ich es oben bereits geschildert habe und auch mir der Wert des Friedens durch die Lektüre dieser Homepage wieder bewusst wurde. Das Schwarze Kreuz ist deshalb ein strahlender Leuchtturm für die Erinnerung an die Opfer der Kriege und für die Versöhnung der Völker. Angesichts der aktuell herrschenden Konflikte in der Welt, sind die Werte des Schwarzen Kreuzes unverzichtbar.
Andreas schrieb am 17.06.2018 um 19:32 Uhr
Vielen Dank Ihnen allen, dass Sie sich für die Pflege und Erhaltung der Gräber und Denkmäler und somit auch der Geschichte einsetzen!
Wir aus den Nachkriegsgenerationen haben keine Ahnung und Vorstellung davon, was in der Vergangenheit geschah. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass es Organisationen wie die ÖSK gibt! Nur so kann in Erinnerung behalten werden, was Krieg, Opfer und Leid bedeutet. Gleichzeitig soll all jenen ein gebührendes Mahnmal erhalten bleiben, die so viele Opfer bringen mussten.
Herzlichen Dank!
Lang Josef schrieb am 06.12.2017 um 13:22 Uhr
Ich möchte mich für die ständige Anwesenheit von Lgf. Oberst iR Wolfgang Wildberger bei der alljährlichen Schlegelfeier im August im Wiener Wertheimsteinpark und die verliehene Auszeichnung des OSK herzlich bedanken. Soldatenfriedhöfe gehören auch zu den Kulturgütern eines Volkes, welche der Erinnerung, der Mahnung und der Völkerverständigung dienen.
OSR Lang Josef, Bund ehemaliger Fallschirmjäger in Österreich; Vorstand des Schlegel-Komiteees; Julius Schlegel, ein Wiener Offizier, rettete 1943 die Kululturgüter des Klosters Montecassino durch Evakuierung vor der Zerstörung des Klosters -4 Monate später.
Konrad Schrenk schrieb am 22.06.2017 um 20:59 Uhr
Vielen herzlichen Dank für Ihre Bemühungen um die Lagebestimmung des Grabes meines Urgroßvaters! Meine Familie und ich sind Ihnen sehr dankbar und ich bin Ihrer Organisation umgehend als Mitglied beigetreten.
Herzlichste Grüße, Konrad Schrenk
Steiner Anna schrieb am 15.03.2017 um 09:52 Uhr
Ich möchte mich von Herzen für die schnelle und freundliche Hilfe bedanken.
Norden schrieb am 22.01.2016 um 20:26 Uhr
Die erste und einzige Seite auf Deutsch über die Soldatenfriedhöfe aus dem Ersten Weltkrieg in Südpolen (in Westgalizien): http://kriegerfriedhoefe.blogspot.com/
Schatz August schrieb am 17.07.2015 um 15:42 Uhr
Ich möchte mich sehr herzlich für die umfangreiche Auskunft einer Grabnachforschung bedanken. (Vermisstenliste, Lagekarten, Skizzen...).
mfg
Schatz August
Andrew Horbatso schrieb am 16.06.2015 um 10:29 Uhr
Im Namen der Dorfgemeinschaft Tschernewe Lviv Region der Ukraine , würde Ich mag , um Ihre Organisation für die Verewigung der Erinnerung an die Opfer des Erste Weltkriegs und unschätzbare Hilfe bei der Verbesserung der örtlichen Friedhof zu danken.
Mit freundlichen Grüßen, Andrew Horbatso